Die schönsten Highlights
Wale beobachten, den Geheimnissen der Wikinger auf den Grund gehen, eine wilde Region erkunden: Bei einer Reise in die kanadische Arktis entdecken Sie eine faszinierende Natur, deren multiple Facetten hier harmonisch miteinander verschmelzen. Eindrucksvolle Farben, Tierschreie, das Knacken und Knirschen von Schnee und Eis, das Flüstern des Windes und frische Meeresluft... Eine Kreuzfahrt in der kanadischen Arktis belebt die Sinne und bietet Reisenden die Gelegenheit, in entlegene Regionen fernab von vielbefahrenen Seewegen vorzudringen.
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Kanadische Arktis – Wissenswertes
To take a cruise around the Canadian Arctic is to explore the largest archipelago inthe High Arctic These thousands of wild, unspoiled and secluded islands bordered by the Beaufort Sea and the Arctic Ocean serve as the gateway to the Northwest Passage. Their shores are home to an incredible range of wildlife as well as various Inuit communities who continue to practice traditional crafts passed down from their ancestors.
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Die schönsten Highlights – Kanadische Arktis
Wale beobachten, den Geheimnissen der Wikinger auf den Grund gehen, eine wilde Region erkunden: Bei einer Reise in die kanadische Arktis entdecken Sie eine faszinierende Natur, deren multiple Facetten hier harmonisch miteinander verschmelzen. Eindrucksvolle Farben, Tierschreie, das Knacken und Knirschen von Schnee und Eis, das Flüstern des Windes und frische Meeresluft... Eine Kreuzfahrt in der kanadischen Arktis belebt die Sinne und bietet Reisenden die Gelegenheit, in entlegene Regionen fernab von vielbefahrenen Seewegen vorzudringen.
Beobachten Sie die einzigartige arktische Tierwelt
Der Anblick der majestätischen Tiere, die hier in ihrer natürlichen Umgebung ihren Beschäftigungen nachgehen, lässt niemanden kalt. Der im Osten der Baffininsel gelegene Auyuittuq-Nationalpark (erreichbar von Qikiqtarjuaq aus) beherbergt mehrere heimische Arten, darunter Barren-Ground-Karibus, Polarfüchse, Hermeline, Robben, Narwale, Belugas und den Herrscher des hohen Nordens: den Eisbären. Im Herzen der intakten Natur des Nunavut-Territoriums erwarten Sie unvergessliche Momente.
Erkunden Sie den Lebensraum der Grönlandwale
Zu Beginn mutet es fast unwirklich an. Der Tanz der Wellen wird unregelmäßiger. Man spürt, dass die vollkommene Stille gleich unterbrochen wird. Und dann, plötzlich, lassen die Wasserfontänen keine Zweifel mehr: Die Grönlandwale sind da! Die Isabella Bay gehört zur Ninginganiq Wildlife Area, dem größten Wildtierschutzgebiet Kanadas. Das Reservat umfasst über 336.000 Hektar mit Unterwasserschluchten von über 300 Metern, die den Meeressäugern reichlich Nahrung und einen idealen Zufluchtsort bieten.
Erreichen Sie das Ende der Welt
Schwindelerregende Klippen, beeindruckende Gletscher, hohe Wasserfälle, steinige Ebenen, karge Tundra und tiefe Gewässer... Umgeben von einer ohrenbetäubenden Stille. Der Sam-Ford-Fjord, ein entlegener Ort am Ende der Welt, flößt Respekt ein. Hier taucht man ein in kontrastreiche Landschaften, in denen Weiß-, Blau- und Grautöne in unendlichen Nuancen miteinander verschmelzen. Die überwältigende Natur gibt hier den Rhythmus vor und eröffnet den Reisenden neue Perspektiven jenseits der bisherigen Vorstellungskraft.
Treten Sie auf Pim Island in die Fußstapfen der Wikinger
Ein Besuch auf Pim Island (oder auch Skraeling Island) ist eine Reise in die Vergangenheit, in eine Vergangenheit der Legenden und Abenteuer. Hier entdeckte der Archäologe Peter Schledermann 1978-1979 Überreste der Thule- und Dorset-Zivilisationen aus dem Jahr 1270. Kleidung aus Wolle, Fragmente von Ketten, Nieten, Teile von Kettenrüstung, Holzfässern und Spielzeugen zeugen davon, dass die Wikinger auch in Gebiete jenseits des europäischen Kontinents vordrangen und Verbindungen zu den Inuit nördlich des 78. nördlichen Breitengrades hatten.
Erkunden Sie das Paradies der Meeresvögel
Auf Coburg Island lohnt es sich, den Blick zum Himmel und zu den Klippen zu heben. Die entlegene Insel ist ein wahres Paradies für Hobby-Ornithologen. Sie gehört zum Wildtierschutzgebiet Nirjutiqavvik in Nunavut und ist eine der Brutstätten der bedeutendsten Vogelarten der kanadischen Arktis. In diesem zu 60 % von Gletschern bedeckten Gebiet leben Gryllteisten, Dreizehenmöwen und Eissturmvögel friedlich nebeneinander her.
Kanadische Arktis – Wissenswertes
To take a cruise around the Canadian Arctic is to explore the largest archipelago inthe High Arctic These thousands of wild, unspoiled and secluded islands bordered by the Beaufort Sea and the Arctic Ocean serve as the gateway to the Northwest Passage. Their shores are home to an incredible range of wildlife as well as various Inuit communities who continue to practice traditional crafts passed down from their ancestors.
Ungewöhnliches
Das „Horn“, durch das sich die männlichen Narwale auszeichnen, ist eine Verlängerung des oberen linken Vorderzahns. Der Stoßzahn kann bis zu drei Meter lang werden. Bis ins 18. Jahrhundert war man der Überzeugung, diese Stirnwaffe bezeuge die Verwandtschaft des Narwals mit dem fabelhaften Einhorn.
Die wichtigsten Vokabeln
Guten Morgen / Guten Tag / Guten Abend: ullaakkut / ullukkut
Auf Wiedersehen: tavvauvutit
Bitte: uqakkanniruk
Danke: nakurmiik
Ja / Nein: ii / aagga
Ich heiße...: uqaalaviginnga
Gourmet
Belugas, Robben und Karibus sind die Hauptbestandteile der Mahlzeiten der Inuit. Karibus werden oft als Eintopf mit Kartoffeln und Karotten zubereitet. Robben und Belugas werden meist roh verspeist.
Mythen und Legenden
In den Legenden der Inuit nehmen übernatürliche Wesen einen besonderen Stellenwert ein. Der Demon Mahaha ist das angsteinflößendste Geschöpf von allen. Es heißt, er kitzelt seine Opfer bis in den Tod. Die Qalupaliks sind von Schuppen bedeckte Kreaturen, die die Gestalt eines Menschen annehmen, um Kinder zu entführen und sie auf den Meeresgrund zu bringen.
In aller Munde
Der derzeit auf Ellesmere Island befindliche magnetische Nordpol ändert ständig seine Position. Bis zu 55 km verschiebt er sich jedes Jahr in Richtung Sibirien. 2040 wird er voraussichtlich den russischen Kontinent erreichen. Der britische Entdecker James Ross lokalisierte ihn zum ersten Mal im Jahr 1831, gefolgt vom Norweger Roald Amundsen im Jahr 1904. Zu dem Zeitpunkt befand er sich noch weiter unten auf der Halbinsel Boothia in Nunavut.
Kultur
Literatur. Der begeisterte Arktis-Forscher Jean Malaurie erzählt in Hummocks I et II (1999) von seiner Zeit bei den Inuit in Grönland, Sibirien und in der kanadischen Arktis. Als erfahrener Ethnologe erforscht er ihre Lebensweise und ihre Kultur und malt sich ihre Zukunft aus. Eine Zukunft, in der uralte Traditionen trotz der zügellosen Globalisierung fortbestehen.
Wichtige Zahl
40%Die Arktis macht 40 % der Landesfläche Kanadas aus, doch nur 110.000 Personen leben im kanadischen hohen Norden.